Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

Die internationale Gemeinschaft hat erhebliche Fortschritte gemacht, um Menschen aus der Armut zu befreien. Die am stärksten gefährdeten Nationen – wie die am wenigsten entwickelten Länder, die Binnenentwicklungsländer und die kleinen Inselentwicklungsländer – schreiten weiterhin in der Armutsbekämpfung voran. Allerdings bestehen immernoch Ungleichheiten und grosse Unterschiede beim Zugang zu Gesundheits-, Bildungseinrichtungen und anderen Gütern. Es herrscht wachsender Konsens darüber, dass Wirtschaftswachstum, wenn er nicht integrativ gestaltet wird und die drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung – Wirtschaft, Soziales und Umwelt – umfasst, allein nicht ausreichend ist, um Armut zu reduzieren. Glücklicherweise hat sich die Einkommensungleichheit sowohl zwischen den Ländern als auch innerhalb der Länder verringert. Derzeit ist das Pro-Kopf-Einkommen von 60 der 94 Ländern, von denen Daten vorliegen, schneller gestiegen, als der nationale Durchschnitt. Auch bei der Schaffung günstiger Zugangsbedingungen für Exporte aus den am wenigsten entwickelten Ländern wurden einige Fortschritte erzielt. Um Ungleichheiten abzubauen, sollten politische Massnahmen grundsätzlich universell sein und den Bedürfnissen benachteiligter und marginalisierter Bevölkerungsgruppen Rechnung tragen. Es bedarf einer stärkeren zollfreien Behandlung und der Fortsetzung der Förderung von Exporten aus Entwicklungsländern sowie einer Erhöhung des Stimmanteils der Entwicklungsländer im IWF. Schliesslich können technologische Innovationen dazu beitragen, die Kosten für den Geldtransfer von Wanderarbeitnehmerinnen und -nehmern zu senken.

Weitere Ziele

Projekte mit diesem Ziel

Inklusion als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil für Unternehmen
EnableMe | Stiftung MyHandicap

Inklusive Berufsbildung für Jugendliche mit Behinderungen
EnableMe | Stiftung MyHandicap

ERFOLGREICH DURCH DIVERSITY & INCLUSION
Competence Center for Diversity and Inclusion